Margarita Wenzel
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Curriculum Vitae
2010: Studium der Freien Kunst, Bauhaus-Universität Weimar
2012: Auslandssemester, Minneapolis College of Art & Design, USA
2013: Vordiplom, Preisträgerin der Auszeichnung „Bauhaus Essentials 2012/13“
2013 - 2018: Studium Malerei/Grafik, Klasse "Textile Künste" bei Prof. Ulrich
Reimkasten, Prof. Via Lewandowsky, Prof. Caroline Achaintre, Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
2019 - 2020: Meisterschüler:innenstudium bei Prof. Julia Kröpelin, Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
Solo Exhibitions:
2024: Shine Bright Like, a&o Kunsthalle Leipzig
2021: Lichspiel/-theater, BHROX - bauhaus reuse, Berlin
2020: Kadragen, VIKA, Halle
2019: Aufeinanderbezogensein, Chambre, Halle
Group Exhibitions:
2023: Tenderpoints, Kunstverein Haunt, Berlin
2023: Singularities and Common Grounds, KV Leipzig, Leipzig
2023: Local Stories, Kunststiftung Sachsen-Anhalt, Halle
2021: Graduiert=Präsentiert, Volkspark, Halle
2021: Solum - Erdhorizonte, Mediathek, Halle
2020: Latent Space, Baumwollspinnerei, Leipzig
2020: Stillstand. Eine Ausstellung auf Zeit, BLECH, Halle
2019: Parcours. Diplome der Kunst, Volkspark, Halle
2019: Bindung und Differenz, Willi-Sitte-Galerie, Merseburg
Selected Awards and Honors:
2024: Projektförderung, Kulturstiftung des Freistaats Sachsen
2022: Arbeitsstipendium, "Kickstarter", Sonderförderprogram NEUSTART KULTUR, Kulturamt Leipzig
2021 - 2022: Arbeitstipendium der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt
2020 - 2021: Graduiertenförderung des Landes Sachsen-Anhalt
Professional Affiliations:
2022 - Present: Vorstand im KV Leipzig, Verein für zeitgenössische Kunst Leipzig
Public Art Projects:
2022: 4x3: Einschnitt, Naumburger Dom, Kunst am Bau
Selected Collaborations:
2024: Digitalisierungsprojekt Pergamentschriften, Staatsarchiv Sachsen
2023: Digitalisierungsprojekt „Kartografie“, Deutsche Nationalbibliothek Leipzig
Artist Statement
In ihrer künstlerischen Praxis beschäftigt sich Margarita Wenzel mit der Subjektivität des Wissens, den Brüchen in historischen und wissenschaftlichen Narrativen und der vielschichtigen Natur der menschlichen Wahrnehmung. Dabei beschränkt sich ihre Herangehensweise nicht auf ein bestimmtes Medium, sondern widmet sich einer explorativen Forschung.
Umfassende Recherchearbeit bildet den Ausgangspunkt von Wenzels künstlerischer Arbeit, die Nachforschungen in kulturellen und wissenschaftlichen Archiven ebenso einschließt wie auch den Dialog mit Zeitzeugen. An diese Erkundungsphase schließt sich ein intensiver und interdisziplinärer Schaffensprozess an, in dem verschiedene Medien wie Fotografie, Ton, Video und Zeichnung gleichberechtigt eingesetzt werden. Letztlich werden diese unterschiedlichen Arbeiten miteinander verknüpft, um vielschichtige narrative Strukturen zu konstruieren, die sich in komplexen Rauminstallationen oder eng miteinander verwobenen Ensembles manifestieren.
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