Friederike Jokisch
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Curriculum Vitae
2008 – 2010: Meisterschülerin bei Prof. Neo Rauch
2008: Diplom mit Auszeichnung im Studiengang Malerei/ Grafik, Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig
2002: Studium der Malerei/ Grafik, Prof. Arno Rink und Prof. Neo Rauch, Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig
2001: Abitur am Evangelischen Schulzentrum Leipzig
1998-99: Notre-dame de Nante, Frankreich
Soloausstellungen:
2022: In der Schwebe, Galerie Hübner + Hübner, Frankfurt/ Main
2021:…nicht irgendein Planet, White Square Gallery, Berlin
2021: Temps, Zionskirche, Berlin
2020: Vertige, Thaler Originalgrafik, Baumwollspinnerei Leipzig
2018: Neue Ufer, Friederike Jokisch, Galerie Hübner + Hübner, Frankfurt/Main
2017: Uncover, Archiv massiv, Baumwollspinnerei Leipzig
2015: Terrain, Artfein Gallery, Berlin
2015: weilen, Archiv massiv, Baumwollspinnerei Leipzig
2014: Muße, Galerie Hübner & Hübner, Frankfurt/Main
Gruppenausstellungen:
2023: Portraitiert, Berliner Künstlerinnen im Atelier, VdBK1867, Berlin
2023: Durch Durch Durch, Atelierhof Kreuzberg, Berlin
2022: Shapes of Nature, Nicole Gnesa Galerie, München
2022: Jahresgaben, White Square Gallery, Berlin
2022: Troubled Nature, Haus Kunst Mitte, Berlin
2022: Schätze aus dem Archiv, Galerie Hübner + Hübner, Frankfurt/ Main
2022: Stipendium Neustart Kultur (01.05. – 31.10.) Im Zweifel ein Portrait, Verein der Berliner Künstlerinnen 1867, Haus Kunst Mitte, Berlin
2022: Let’s have a ball, Pop Up Ausstellung, Camarohaus, Berlin
2022: Weil es ein schöner Abend war, Meisterschüler*innen Prof. Neo Rauch, Eigen + Art, Leipzig
2022: Hohes Weiß, tiefes Schwarz und manchmal Rot, Verein der Beriner Künstlerinnen 1867, Haus Kunst Mitte, Berlin
2021: Jahresgaben, Verein der Berliner Künstlerinnen, HausKunstMitte, Berlin
2021: Little piece of, Galerie Intershop, Leipzig
2021: Who is afraid of_Rosa, a&o Kunsthalle, Leipzig
2021: Jahresgaben, White Square Galerie, Berlin
2021: Rosé auf Eis, Westside/ Galerie Kleindienst, Leipzig
2021: Gute Nächte, helle Morgen, Kunst- und Projekthaus Torstrassse 111, Berlin
2021: Lust, Galerie Hübner +Hübner, Frankfurt/M (28.08. – 18.09.)
2021: Gute Nächte, helle Morgen, Kunst- und Projekthaus Torstrasse 111, Berlin
2021: Der feine Rest, Galerie Edition Stella A, Berlin
2020: Landschaften und Mehr, Galerie Hübner + Hübner, Frankfurt/ Main
2020: Auktion, Jeschke van Vliet
2020: Dreiphasen, Kunst- und Projekthaus Torstrasse 111, Berlin
2020: Arbeiten auf und mit Papier, Galerie Hübner + Hübner Frankfurt/ Main
2020: TORTORTOR, Kunst-und Projekthaus Torstrasse 111, Berlin
2020: Inside, Thaler Originalgrafik, Baumwollspinnerei Leipzig
2020: Speicher voll, Kunstverein Zwickau Freunde Aktueller Kunst, Zwickau
2019: Jahresgabe, White Square Gallery, Berlin
2019: Das vorletzte Abendmahl, Westside Galerie, Leipzig
2019: Who’s afraid of Rosa, Westpol A.I.R. Space, Heilandskirche, Leipzig
2019: Zukunft, Galerie Hübner + Hübner, Frankfurt/ Main
2019: 12 aus 46, VdBK, Käthe-Kohlwitz-Museum, Berlin
2019: Lecker Malerei, Atelierhof Kreuzberg, Berlin
2019: Im großen Schiff der Gefühle, Kunst – und Projekthaus Torstrasse 111, Berlin
2019: En bloc, Galerie Nicole Gnesa, München
2019: CIRCLUS, Januar 2019, Thaler Originalgrafik, Baumwollspinnerei, Leipzig
2018: En bloc, CODEX, Berlin
2018: Jahresendausstellung, Galerie Kleindienst, Franz-Fleming-Strasse, Leipzig
2018: Das kann sich sehen lassen, Galerie Hübner + Hübner, Frankfurt/M
2018: rotrotrot, Intershop Interdisziplinaire, Baumwollspinnerei Leipzig
2018: maroc, Kunstverein Münsterland, Coesfeld
2018: Nach dem Bild ist vor dem Bild. 75 Malerinnen aus Leipzig
2018: Freunde Aktueller Kunst, Zwickau
2017: Das kleine Format, Galerie Hübner + Hübner, Frankfurt/Main
2017: Frankfurt, Gruppenausstellung, Galerie Hübner + Hübner, Frankfurt/Main
2017: Ladder to Heaven, Neuer Pfaffenhofener Kunstverein, Kunsthalle Pfaffenhofen, Zusammenarbeit mit Lubok Verlag und Thaler Originalgrafik
2017: Art Karlsruhe, vertreten durch Galerie Hübner & Hübner
2016: Pentimento #3, Thaler Originalgrafik, Leipzig
2016: maroc, ASPN, Leipzig
2016: Gruppenausstellung, Galerie Hübner + Hübner, Frankfurt/Main
2016: Miniaturen, Galerie Nicole Gnesa, München
2016: Art Karlsruhe, vertreten durch Galerie Hübner & Hübner
2015: curator’s choice, Galerie Hübner & Hübner, Frankfurt/Main
2015: Premiere Combat, Museum, Livorno, Italien
2015: Art Karlsruhe, vertreten durch Galerie Hübner & Hübner
2015: Werkschau, Werkschauhalle der Baumwollspinnerei, Leipzig
2014: Das flüssige Element, Kunstmuseum Ahrenshop
2014: art fair Köln, vertreten durch Galerie Hübner & Hübner
2014: Heimat?, Galerie Hübner & Hübner, Frankfurt/Main
Artist Statement
Die Malerin Friederike Jokisch, geboren 1981 in Leipzig, lebt und arbeitet sowohl in Berlin als auch in ihrer Geburtsstadt. Seit 2018 ist sie Mitglied im VdbK. Sie studierte 2002–2008 Malerei und Grafik an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig (HGB) bei Prof. Arno Rink und Prof. Neo Rauch. Bei Prof. Rauch war Jokisch ab 2008 zwei Jahre Meisterschülerin.
Erinnerungen und Skizzen bilden die Arbeitsgrundlage für ihre Wunschlandschaften auf Papier und Leinwand, die die Betrachtenden in andere Welten tragen. Diese imaginären Orte lässt Jokisch vor dezenten, farbigen Hintergründen entstehen, die wie ein sanftes optisches Rauschen wiederkehrende Motive in den Fokus bringen. Zugvögel und Fledermäuse, Quallen und Kraken, aber auch Schweine bewohnen diese menschenleeren Universen, die von der Natur zurückerobert werden: Nur hier und da zeigen sich vereinzelt Spuren von vielleicht schon vergangener menschlicher Existenz. Im zeichnerischen Duktus fügen sich die Elemente rhythmisch – fast ornamental – zu einer flächigen Komposition, die sich in einen Rapport setzen ließe und an die Illusionen M.C. Eschers erinnert.
Neben den Motiven aus Flora und Fauna entfalten vor allem die bewusst gewählten Farben emotionale Assoziationen. Reduziert auf wenige Nuancen, schafft Jokisch harmonische Farbakkorde, die ihre Bilder vor allem in Öl und Pastell aus der Farbigkeit heraus entstehen lassen – ohne dabei die Gegenständlichkeit zu negieren. Die elegante Balance von Form und Farbe im Spiel mit Wiederholung, Spiegelung und Transparenz schafft Mehrdeutigkeit in diesen modern-romantischen Traumlandschaften im Zeichen der Neue Leipziger Schule.
Friederike Jokisch nahm seit 2005 jedes Jahr an zahlreichen Gruppenausstellungen teil, beispielsweise 2011 in der Stadtgalerie Altötting („Delikatessen“), 2014 im Kunstmuseum Ahrenshoop („Das flüssige Element“), 2019 im Käthe-Kollwitz-Museum Berlin („12aus46“) und 2020 im Kunst- und Projekthaus Torstraße 111 („Dreiphasen“). Einzelausstellungen zeigten unter anderem 2017 und 2020 in Leipzig die Baumwollspinnerei („Uncover, Archiv massiv“ und „Vertige“), 2018 in Frankfurt a. M. die Galerie Hübner + Hübner („Neue Ufer“) und 2021 die White Square Gallery in Berlin („…nicht irgendein Planet“). 2011 war die Künstlerin als Stipendiatin Teil des Projekts „Il monte analogo“ in San Lorenzo und erhielt 2020 ein Stipendium vom Kulturvoll e.V.
Werke Jokischs befinden sich in der Sammlung Kunsthalle der Sparkasse Leipzig. Vertreten wird die Künstlerin durch die Galerie Hübner + Hübner, die White Square Gallery und Thaler Originalgrafik.
- Friederike Berger, 2021
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