KL 29 November 2019 - 25 Januar 2020
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Gruppenausstellung
We all should be Lichens
Gruppenausstellung, We all should be Lichens
We all should be Lichens ist eine Ausstellung von Studierenden der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig und dem Deutschen Literaturinstitut Leipzig in Zusammenarbeit mit Prof. Joachim Blank. Die Ausstellung in der a&o Kunsthalle in Leipzig untersucht das prekäre Verhältnis des Menschen zur Natur. Ausgangspunkt und Motivation für diese, von Studierenden und Lehrenden gemeinsam konzipierte Ausstellung ist der globale Klimawandel und die dadurch ausgelösten politischen, ethischen und technologischen Debatten. Ausgehend vom Begriff des Anthroprozäns vereint und präsentiert die Ausstellung tentakuläre Positionen und Perspektiven, die sich auf direkte, observierende und oft poetische Weise in vielfältigen Formen, Materialien und Medien einer Zeit nach der „alten Natur“ nähern.
WE ALL SHOULD BE LICHENS
30.11.2019–25.01.2020
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Wir Anthropos sind ziemliche Neulinge auf dem Planeten. Einst zogen wir aus, unser eigenes Warenregal (Boskop™, Jonagold™) zu erschaffen. Nature war das Sortiment, aber der KATALOG ist verloren gegangen, xxx Error – can’t find save location.#noobs
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Our view of things – ist ein Regime. Die Naturkultur ist ein siamesisches Zwillingspaar, das einander streichelt und sich Faustschläge versetzt. Der Bestand aus dem wir schöpfen, ist widerständig und nicht gegenständig. Das, was verlässlich, unveränderlich und unberührt schien, gibt es nicht mehr. #sorry
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Und dann auf einmal: Die Entschleierung. Wir sprechen von Mikroplastik im Ewigen Eis mit Auswirkungen in BAYERN. Und von übernatürlichem Radon-Wasser. Ohne dass wir überhaupt abschätzen könnten, wie wir in Zukunft gelebt haben werden.
#futur2 Ist das Alarmismus!? Hey Siri, wie wird das WETTER morgen? #justsurvive
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Wisst ihr noch als unsere einzigen Sorgen waren wie viele Insekten und Spinnen wir in unserem Leben nachts versehentlich verschlucken, weil sie uns von der Decke mit Weben und Waben in die Münder plumpsen?
Jetzt ist Plastik im Regen, der auf brennende Wälder tröpfelt.
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Das Einnehmen einer ursprünglichen Perspektive ist nur ohne Körper möglich. Der Grüne Kapitalismus ist bereits heute ein Fossil. #shithappens Yeah, and I’m (with) stupid: Apokalyptischer Individualismus nimmt einen Schluck natürliches Mineralwasser und öffnet ein Video auf YouTube: „Waldbaden – Warum der Wald so heilsam ist.“ #plantasia
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“Ich muss Sie jetzt verlassen. Wir haben alle unsere kleinen Schwächen. Meine ist Kalifornien.” – Superman
Teilnehmende Künstler*innen:
Leila Brinkmann, Carla Hegerl & Andrea Garcia Vasquez, Felix Grabe, Friedrich Günther, Anaïs Goupy, Christian Holze, Steph Joyce, Taemen Jung, Alexander Klaubert & Francis Kussatz, Julia Lackner, Jakob Limmer, Tianxu Liu, Karl Lobo, Snow Paik, Felix Pacholleck, Max Ratay, David Schröder, Sylva Seebach, Carla Selva & Paul Zech, Jana Slaby, Philipp Stöckel, Anna Raczyńska & Daniela Takeva, Brenda Magadalena Wald, Julie Warwel, Victoria Welsh, Kay Yoon, Yana Zschiedrich
Konzept und Kuration:
Joachim Blank
Bild: Gustav Franz
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