Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit der Künstler*innen für die Gruppenausstellung X&Beyond, steht die Schnittstelle von Gesellschaft und Grenzen. Was bedeutet es gemeinsam Grenzen zu überwinden und zusammen eine lebenswerte Zukunft zu entwerfen? Die Ausstellung soll Raum für die Reflexion dieser Spannung geben.

Die Beziehungen zwischen verschiedenen künstlerischen Positionen und Überlegungen wurde miteinander diskutiert und ausgewertet. Dabei waren die Hauptthemen intersektionaler Feminismus, Inklusion, Nachhaltigkeit, Aktivismus und Solidarität. Die kritische Auseinandersetzung mit diesen Themen und die diversen kulturellen Hintergründe der Mitwirkenden führten zu spannenden Diskussionen. Angeregt durch den gemeinsamen Austausch, wurde an den verschiedenen Positionen gearbeitet, sie wurden verworfen oder weiterentwickelt. Als wichtige Inspirationsquelle dienten Kollaborationen über die individuellen Arbeiten hinweg und die gemeinsame Entwicklung von neuen Ideen.

Dank an: Art Camp / Residence für die Durchführung von Workshops, Touren und für den Input: Glenn Plaisier (Technische Universität Chemnitz), Offene Kunstwerkstatt Leipzig, Fridays for Future Leipzig, Grassimuseum, Galerie für Zeitgenössische Kunst und Pilotenküche.